2015 war er in aller Munde, der neue Wörnitzradweg
106km mit dem Rad über ein paar Tage verteilt sollte zu schaffen sein. Vorallem an einem Fluss entlang ist es in der Regel nicht so wahnsinnig bergig.
Geplant war eigentlich: Mit dem Auto und den Rädern bis nach Schillingsfürst zu fahren bzw. das Auto dann an einem Bahnhof abzustellen. Dann nach Schillingsfürst zur Quelle mit dem Rad fahren und in 2 Etappen Richtung Donauwörth zu fahren, immer an der Wörnitz entlang. Als 1. Übernachtsmöglichkeit haben wir uns das schöne Dinkelsbühel ausgedacht. In Donauwörth ankommen und per Bahn zurück zum Ausgangsbahnhof. So war es geplant, kam dann aber doch etwas anders.
Wir wollten ja direkt an der Quelle der Wörnitz in Schillingsfürst starten. Ca. 30km von dort weg liegt Ansbach. Und wenn man dann schon in der Nähe von Ansbach ist, sollte man sich vielleicht diese Stadt auch gleich ansehen. Der Ausflug dorthin ist es, meiner Meinung nach, auf alle Fälle wert.
Ansbach hat ca. 40.000 Einwohner, liegt in Bayern im Regierungsbezirk Mittelfranken und hat einiges zu bieten.
Gewohnt haben wir im Landgasthof Käßer, etwas außerhalb von Ansbach.
http://www.landgasthof-kaesser.de
Zimmer und Frühstück waren OK. Wir wurden immer nett und super freundlich bedient.
Es gibt auch einen kleinen Biergarten in dem man am Abend wunderbar fränkische Spezialitäten essen kann.
Also, erste Nacht bei Käßer hatten wir schon hinter uns und sehr gut gefrühstückt.
Dann ging es los nach Ansbach. Erst einmal nur mit dem Auto.
Parken kann man rund um Ansbach schon mal super gut, es gibt zahlreiche große öffentliche Parkplätze für wenig Geld. Von jedem der Parkplätze ist man auch schon nach einigen Minuten Gehzeit in der Innenstadt.
Von unserem Parkplatz aus ging es gleich mal durch den Hofgarten Richtung Orangerie.
Hier die Orangerie von Ansbach.
Am ersten Tag der Reise hat sich dann bereits gezeigt, dass es nicht einfach werden wird nach Donauwörth zu radeln. Es war, wie auch an den vorangegangen Tagen fast schon unerträglich heiß. Der ganze Sommer 2015 war ja dann letztendlich einer der heißesten Sommer der letzten Jahre. Alleine hier im Hofgarten ist man wahrscheinlich mit dem Wasser für die hübschen Blumen nicht hinterhergekommen.
Gleich neben der Orangerie befindet sich eine Art Kräutergarten mit einem Glashaus wo etwas merkwürdige Skulpturen ausgestellt wurden.
Wenn man den Hofgarten verlässt steht man auch schon sehr schnell vor der Residenz und vor der Sculptur Anscavallo.
Neben der Residenz geht es auch schon rein in die Innenstadt.
In Ansbach und drumherhum findet man den „Ansbacher Holzweg“. Der Holzweg ist eine Art Stadtführung zu speziellen Bäumen die das Stadtbild prägen. An jedem Baum befindet sich immer eine kleine Tafel mit Erklärungen. Rechts, ein Blick in die Innenstadt.
Schöne Innenhöfe mit Interessanten kleinen Geschäften findet man in Ansbach einige. Wie hier dieser Bücher & Antiqitäten Laden.
Vom Biergarten, mitten in der Stadt gelant man auch über eine Brücke zum Brückencenter. Ein großes Einkaufszentrum.
Weiter im Teil 2 geht es endlich auf´s Rad und an der Wörnitz entlang.
Von Ansbach seht Ihr noch eine ein paar schöne Bilder in der Gallery