Auf den Spuren des Crescentia Pilgerwegs von Irsee über Kleinkemnat nach Kaufbeuren. Bergauf und Bergab.
os ging es auf einem Parkplatz in der Nähe der Klosterkirche Irsee. Die Sonne hat leider noch nicht gescheint obwohl der Wetterbericht eigentlich den ganz Tag lang puren Sonnenschein prognostiziert hatte. Immerhin lag in Irsee schon ganz schön viel mehr Schnee wie zu Hause.
Hier ein Blick auf das Kloster Mariä Himmelfahrt und Peter und Paul.
Diese 3 Säulen sehen von weiter weg sehr merkwürdig aus. Bei näherem hinsehen fand ich die aber dann doch interessant.
Weiter ging es dann an der St. Stephanskirche vorbei Richtung Kaufbeuren.
Im Sommer kann man sicherlich gut den Wegweisern vertrauen und man kommt irgendwie über Schotterpisten nach Kaufbeuren.
Im Winter ist das schon schwieriger wie man später sieht.
Immerhin sind auf diesen Wegen vor uns schon ein paar Wanderer unterwegs gewesen sonst hätten wir die Spur durch den Schnee ziehen müssen. Und es lag zu der Zeit eigentlich schon ganz schön viel Schnee.
Also ging es weiter Richtung Kleinkemnat, mitten auf dem Feld durch den Schnee hindurch. Die Sonne ist dann auf einmal auch rausgekommen.
Hier ging es noch ein Stück auf einem geteertem Weg. Rechts sah man etliche Langläufer unterwegs.
und jetzt ab durch den Schnee.
Hier ging es mit dem Laufen ja noch, aber der Weg wurde eigentlich immer schlechter. Die letzten paar hundert Meter waren dann auch nur noch vereist. Schönes Laufen war das nicht mehr.
Endlich Sonne und wie schön der Schnee glitzert.
Am Ortsausgang von Kleinkemnat ging es lieder nur noch auf einem Radweg weiter nach Kaufbeuren. Die Strasse ist aber nicht stark befahren.
An der Abbiegung zum Cafe Burgstüberl findet man auch eine der neuen Säulen die durch die Wandertrilogie in vielen Städten entstanden sind.
Kleinkemnat liegt relativ hoch gelegen. Bis nach Kaufbeuren (runter) geht man relativ oft rauf und runter und überwindet einige Höhenmeter. Man merkt halt dann doch, dass man im Allgäu ist.
In Kaufbeuren angekommen konnten wir sogar draußen in der Sonne sitzen im Cafe Gabriella und wurden sehr freundlich und nett bedient.
Hier gibt es sogar veganen Kuchen.
Zurück ging es dann wieder auf dem gleichen Weg bis nach Kleinkemnat, nur dass wir nicht wieder durch den Schnee stapfen wollten.
In Kleinkemnat sind wir dann auf der Fahrstrasse Richtung Irsee gegangen. Zum Glück kann man über die Strasse ein paar Hügel weglassen.
Von hier aus kann man bei guter Sicht bestimmt weit ins Land schauen.
Nicht mehr weit bis Irsee. Kalt ist es ab 16 Uhr dann auch geworden. Zum Glück ist der Parkplatz nicht mehr weit.
In Irsee hat man sich anscheinend entschieden, selbst in Neubaugebieten, noch Holzstrassenschilder zu verwenden.
Endlich geschafft, Irsee ist erreicht.