Urlaub Bodensee 2020

Singen, Insel Reichenau, Überlingen, Radolfzell

Part 1 meines Sommerurlaubs war ja in Österreich an der Donau. Im Hotel ging es nicht mehr so streng zu wie noch Wochen zuvor. In Deutschland angekommen, war es dann doch wieder anders. In meinem Business Hotel in Singen konnte man sich am Buffet z.B. selbst nur abgepackte Sachen wie Jogurt nehmen. Brot, Wurst, Käse konnte man sich zwar auswählen aber es wurde vom Personal auf einen Teller gepackt. Da es sich um ein Business Hotel handelte war dort das Urlaubsfeeling aber eh nicht so toll. Leider konnte man auch nicht draußen frühstücken.

Gewohnt habe ich in Singen, im Holiday Inn. Einem relativ neuem Hotel. Die Lage war perfekt. Gleich hinter dem Hotel ein super großer Stadtgarten durch den die Radolfzeller Aach fließt und auf der anderen Seite, nur ein paar Minuten entfernt, bereits die Einkaufsstraßen von Singen. Was mich im Ort total erstaunte, billig Läden, vieles heruntergekommen, sehr hoher Ausländeranteil. Eigentlich eine total ungemütliche Stadt. Auch nichts sehenswertes dabei. Kann ich nicht empfehlen. Vor dem Hotel ist der Parkplatz kostenpflichtig, wenn einem 1km Laufen zum Hotel nichts ausmacht, findet hinter dem Stadtgarten einen sehr großen, kostenlosen Parkplatz auf dem man auch mit einem Wohnmobil parken kann.

Hotelzimmer
Singen
Stadtgarten

Eigentlich wollte ich in Singen nur wohnen, habe dann auf der Hinfahrt aber einen hohen Berg entdeckt mit einer Burg, dem Hohentwiel und dann bei einer Tour auch gleich eingeplant hochzulaufen.
Am Anreisetag bin ich erst um ca. 18:30 Uhr angekommen, somit war nur etwas Zeit die Stadt bzw. den Stadtgarten anzusehen. Am nächsten Tag 09.07.2020 fuhr ich mit dem Auto auf die Insel Reichenau. Das Rad hatte ich dabei. Auf der Insel ist immer wieder super schön. Kann ich nur empfehlen. Man kann super schön um die Insel herumfahren, weg von Straßen, fast immer am Ufer entlang. Zum Glück stehen am Ufer oft große Bäume die Schatten bieten. Bei der Hitze sonst unerträglich. Am besten erkundet man die Insel mit dem Rad da die Insel nicht gerade klein ist. Etwas Kondition muss man auch mitbringen weil es hier und da auch gewisse Steigungen gibt z.B. wenn man auf den höchsten Punkt möchte. Dort hat man einen super Ausblick und es gibt es kleines Cafe und Karamikatelier (Werkgalerie Hochwart). Je nachdem für was man sich so interessiert kann man auf der Insel locker 1 Tag verweilen. Immerhin ist die Insel ca. 4.5km lang und ca. 1.6km brei. Auf der Insel gibt es ein Kloster, diverse Hotels, einen kleinen Supermarkt, nette kleine Cafes und Fischbuden, Appartments, ein Naturfreibad, einen großen Schiffsanleger für die Ausflugsdampfer. Interessant ist auch , dass man mit dem Rad super bei den Anbaugebieten entlangfahren und sich den Gemüseanbau ansehen kann.

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